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Therese von Lisieux (1873-1897) gehört zu den Gestalten der Christenheit, die durch die Liebe des Volkes "heilig gesprochen" wurden. Ihre Spiritualität des "kleinen Weges" ist für viele Menschen eine wichtige Orientierung geworden. Entscheidend ist für Therese nicht die eigene Leistung, sondern ein unbedingtes Vertrauen, das Sich-Fallen-Lassen in die Barmherzigkeit Gottes, die Ausrichtung an Jesus. Die nüchterne Darstellung, in der Thereses eigenes Angefochten-Sein nicht ausgespart wird, führt zur bleibend aktuellen Mitte ihres Lebens und ihrer Lehre.
Herbstrith, Waltraud
Waltraud Herbstrith, Karmeliterin (Sr. Teresia a Matre Dei OCD); Studium der Germanistik und Neuphilologie in Würzburg, Heidelberg und Freiburg; 1953 Eintritt in den Kölner Karmel, 1962 Mitarbeit am Edith-Stein-Archiv, 1987 Mitbegründerin des Edith-Stein-Karmel in Tübingen; seit 1964 publizistisch in Presse und Rundfunk tätig, Autorin zahlreicher Bücher.
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„Was den Leser von heute besonders anzieht, ist Thereses Nüchternheit gegenüber den außerordentlichen Phänomenen des religiösen Lebens, ihr Sich-Einlassen auf den Glauben ohne Sicherungen.“
(Kloster Einsiedeln 6 2007)