Autoren / Herausgeber [A-Z]
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Kardinal Carlo Maria Martini (1927-2012), Jesuit, Bibelwissenschaftler, Erzbischof von Mailand (1980-2002) und mehrere Jahre Präsident des Rates der europäischen Bischofskonferenzen. Mit seiner offenen, stets an der biblischen Botschaft Maß nehmenden Verkündigung hat er Menschen über alle Grenzen hinweg angesprochen, nicht zuletzt junge Zuhörer und Nichtglaubende.
Seine im Verlag Neue Stadt erschienenen Werke haben eine Auflage von weit über 100.000 Exemplaren erreicht. |
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Isabelle Meeûs-Michiels ist verheiratet und Mutter dreier Söhne, hat Religionswissenschaft studiert, dann unterrichtet und Weiterbildung im Bereich des Volontariats koordiniert. Zurzeit arbeitet sie besonders für das Exerzitien-Haus Centre spirituel La Pairelle.
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Die Ordensgründerin und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) ist als "Mutter der Armen" weltweit bekannt. Als Albanerin mit bürgerlichen Namen Agnes Gonxha Bojaxhiu im heute mazedonischen Skopje geboren, wollte sie schon als Schulmädchen Missionsschwester werden. Mit 18 Jahren trat sie bei den Loreto-Schwestern ein, die sie als Lehrerin nach Kalkutta sandten. 1948 verließ sie diese Gemeinschaft. In einen weißen Sari, die übliche indische Frauentracht, gekleidet, siedelte sie in eines der schlimmsten Elendsvirtel von Kalkutta über, um dort das Leben der Armen zu teilen. Schon ein Jahr später konnte Mutter Teresa dort mit einheimischen jungen Frauen, die sich ihr anschlossen, eine Gemeinschaft bilden, die "Missionarinnen der Nächstenliebe". Für ihr Werk, das auf allen Kontinenten Fuß fasste, wurden ihr zahlreiche Ehrungen zuteil, unter anderem die Ehrenstaatsbürgerschaft der USA sowie 1979 der Friedensnobelpreis. Bereits sechs Jahre nach ihrem Tod, am 19. Oktiober 2003, sprach Papst Johannes Paul II. sie selig.
Am 4. September 2016 wurde Mutter Teresa von Papst Franziskus heilig gesprochen. |