Carlo Maria Martini. Wenn das Wort verstummt

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Art.Nr. 66-1001

ISBN 978-3-7346-1001-1

EAN 9783734610011


»Wir hüten die Worte von Martini in unserem Herzen und möchten sie unseren Freunden und Kindern weitergeben«, schrieb Ferruccio de Bortoli, der Direktor des Corriere della Sera, zu diesem Buch. Was Martini, der langjährige Erzbischof von Mailand, zu sagen hatte, das hatte und hat Gewicht - bis heute. Papst Franziskus nimmt immer wieder Bezug auf ihn. Gezeichnet von seiner Parkinson-Erkrankung, fast unfähig zu sprechen, hat Carlo Maria Martini umso mehr „gesprochen“: durch seine Aufmerksamkeit und Aufrichtigkeit - nicht zuletzt in Momenten, in denen auch Gott zu verstummen schien …

»La messa è finita. Andiamo in pace - … Gehen wir in Frieden!«
Carlo M. Martini am Ende der hl. Messe am Vortag seines Todes


Der Autor: Pater Damiano Modena stand Martini in der schwersten Zeit seines Lebens als Privatsekretär zur Seite. Er hat die Höhen und Tiefen, die Begegnungen mit „einfachen Leuten“ und Persönlichkeiten, u. a. mit Papst Benedikt, aus nächster Nähe miterlebt. Mit größtmöglicher Offenheit und der gebotenen Diskretion lässt er die Leser/innen teilhaben an einem in aller Härte doch „wie von oben begleiteten“ Abschied.

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Carlo Maria Martini. Wenn das Wort verstummt

»Wir hüten die Worte von Martini in unserem Herzen und möchten sie unseren Freunden und Kindern weitergeben«, schrieb Ferruccio de Bortoli, der Direktor des Corriere della Sera, zu diesem Buch. Was Martini, der langjährige Erzbischof von Mailand, zu sagen hatte, das hatte und hat Gewicht - bis heute. Papst Franziskus nimmt immer wieder Bezug auf ihn. Gezeichnet von seiner Parkinson-Erkrankung, fast unfähig zu sprechen, hat Carlo Maria Martini umso mehr „gesprochen“: durch seine Aufmerksamkeit und Aufrichtigkeit - nicht zuletzt in Momenten, in denen auch Gott zu verstummen schien …

»La messa è finita. Andiamo in pace - … Gehen wir in Frieden!«
Carlo M. Martini am Ende der hl. Messe am Vortag seines Todes


Der Autor: Pater Damiano Modena stand Martini in der schwersten Zeit seines Lebens als Privatsekretär zur Seite. Er hat die Höhen und Tiefen, die Begegnungen mit „einfachen Leuten“ und Persönlichkeiten, u. a. mit Papst Benedikt, aus nächster Nähe miterlebt. Mit größtmöglicher Offenheit und der gebotenen Diskretion lässt er die Leser/innen teilhaben an einem in aller Härte doch „wie von oben begleiteten“ Abschied.
Autor(en): Damiano Modena
Mitwirkende: Aus d. Ital. von Stefan Liesenfeld
Erscheinung: 01.03.2014
Seiten: 160
Umschlag: gebunden
Abmessungen: 21 x 13 cm
Sparte: buecher

Pressestimmen

„Die Beobachtungen berühren. Indiskret sind sie nicht. Aber sie beschönigen auch nichts, nur weil ein Kardinal, ein prominenter Bibelwissenschaftler und weltweit gefragter geistlicher Autor dem Tod in die Augen schaut - und langsam, sehr langsam Abschied nehmen muss von körperlicher wie geistiger Mobilität. […] Don Damiano fragt Martini, ob er etwas braucht. Die Antwort: ‚Ich bin bereit für den Tod.‘ Der 31. August 2012 ist ein Freitag. Jesus ist um drei Uhr gestorben.
‚Nach drei Jahren, die wir zusammen verbracht haben, weiß ich, dass man bei Carlo Maria Martini nie abgelenkt sein sollte, nie. Ich beobachte, wie er atmet. Wie viel hat er in Bewegung gesetzt … dann der letzte Atemzug …‘: Freitag 15:40 Uhr. Eine Frau bringt einen Blumenstrauß aus dem Park. Niemand beachtet ihn. Zwei Wochen später blüht er immer noch, wie am 31. August. Welches Bild könnte besser aussagen, was Carlo Maria Martini in seinem Leben als Jesuit, Wissenschaftler, Erzbischof und Kardinal zum Blühen gebracht hat? Über seinen Tod hinaus.“
Andreas R. Batlogg SJ

„… Modena erzählt in einfühlsamer, oft poetischer Sprache, die Eindrücke und Stimmungen ins Wort zu bringen vermag, die über das Sagbare hinausgehen. Es sind kleine und große Begebenheiten in einem immer mühsameren Alltag, der ganz durchwoben ist von Gebet und beständiger Suche nach Gott. Ein wenig verlegen legt man das Buch zur Seite, als sei man - trotz aller Diskretion - Zeuge von etwas allzu Persönlichem geworden. Aber auch dankbar und auf paradoxe Weise ermutigt.“
Klaus Baumann, Geist und Leben, 1/2015

"Wer das Buch liest, begleitet einen Menschen in schwerer Krankheit mit ihrem Auf und Ab, mit Hoffen und Bangen, in besseren und schweren Tagen. Man erlebt einen Kirchenmann ganz Mensch und menschlich. Ich empfehle das Buch allen, die Carlo Maria Martini von seinen Büchern her kennen und schätzen - viele hätten ihn zu seiner Zeit als Papst gesehen. Ich empfehle das Buch allen, die Kranke und Schwerkranke auf ihrem Lebensweg bis hinein ins Sterben begleiten."
Karl Heidingsfelder, Ursberger Josefsbote 3/2015

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