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Antoine  Chatelard

Antoine Chatelard

Pater Antoine Chatelard (1930-2021) lebte von 1954 bis 2016 als »Kleiner Bruder Jesu« auf den Spuren von Charles de Foucauld in Tamanrasset. De Foucaulds Beispiel folgend, lernte er durch den Kontakt mit den Bewohnern die Sprache der Tuareg und traf viele Menschen, die de Foucauld persönlich oder aus zweiter Hand gekannt hatten. Und als er nach Tamanrasset zurückkehrte, machte sich Bruder Antoine daran, sein erstes Buch zu schreiben. Es handelte von den Umständen des Todes von Charles de Foucauld. Es folgte ein weiteres, "Le chemin vers Tamanrasset" (Charles de Foucauld. Der Weg eines Suchenden, München 2022). "Antoine war ein einfacher und leutseliger Mann, ein Workaholic, aber auf eine ruhige und akribische Art", sagt der pensionierte Bischof Claude Rault von Laghouat in der algerischen Sahara. "Im Laufe der Zeit entwickelte er eine außergewöhnliche Verwurzelung in der Region", sagte der 80-jährige Missionar der Weißen Väter, der die algerische Diözese Laghouat von 2002 bis 2017 leitete. Chatelard arbeitete unter der lokalen Bevölkerung, wie es die Regel der Kleinen Brüder Jesu vorsieht. Das brachte ihn in direkten und ständigen Kontakt mit der Tuareg-Bevölkerung, was seine Forschungen erheblich erleichterte. Dank seines erstaunlichen Gedächtnisses wurde Bruder Antoine zu einer lokalen Referenz: Für die Bewohner von Tamanrasset war er zu einer Quelle für die Geschichte von Orten und Familien geworden.





Charles de Foucauld

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EUR 26,00

inkl. 7 % USt zzgl. Versandkosten

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Der Weg des »Patrons der Suchenden und Sehnsüchtigen«

Wie der »Bruder aller Menschen« seinen Weg fand: eine biografische Annäherung von einem der bedeutendsten Foucauld-Kenner.

Charles de Foucauld (1858–1916) passt in kein Schema. Geboren in Straßburg, früh verwaist, als Jugendlicher ohne Glauben, Soldat in Algerien, wegen einer Affäre mit einer Frau entlassen, Forschungsreisender in Nordafrika … – und dann ergriffen von Gott, vom Evangelium, von Jesus, der dreißig Jahre »in der Verborgenheit von Nazaret« lebte.

Foucauld blieb zeitlebens ein Suchender, mit einer tiefen Sehnsucht, offen für neue Wege. Der anerkannte Spezialist Antoine Chatelard macht sichtbar, was ihn innerlich antrieb und umtrieb und schließlich nach Tamanrasset/Algerien zu den Tuareg führte. Im Mai 2022 wurde Charles de Foucauld, der »Patron der Suchenden und Sehnsüchtigen« (Marianne Bonzelet), heiliggesprochen.

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